Veröffentlicht von SG Weißig 4 dreht den berühmten Spieß um und revangiert sich für die Pleite im Hinspiel mit einem klaren Sieg
Heute ging die Rückrunde für unsere 4. Mannschaft in der 5. Stadtklasse von Dresden los. Unsere Spieler waren allesamt mit einer ordentlichen Portion Motivation und Lust auf Tischtennis bei der Sache. Zudem konnte eine halbe Hand voll Talente aus der 3. Mannschaft zeigen, dass sie in den vergangenen Monaten etwas gelernt haben. Besonders erfreulich war, dass alle Spieler sehr zeitig in der Halle waren und sich eingespielt haben. Außerdem waren mit Fred und Gunther sogar zwei Spieler mehr dabei, als notwendig. Dadurch konnten wir in den Doppeln fröhlich mischen und den Gegner damit direkt um zwei Punkte erleichtern. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Gunther und Ecki, die erstmals zusammenspielten und mit 3:0 für klare Verhältnisse sorgten. Mehr Spannung kam in einem schönen Spiel von Fred und Sebastian gegen Wolf/Herzog auf, denn die abwechslungsreiche Partie fand erst im fünften Satz einen Sieger. Nach 8:10 Rückstand und voller Konzentration konnte Fred nach einigen Übungsschüssen mit eiserner Nervenstärke den 13:11 Siegpunkt erzwingen. Schöne Sache.
In der anschließenden Einzelrunde konnte Sebastian den technisch starken aber zu fahrigen Herzog klar bezwingen. Jürgen zeigte in seinem Einzel nach 0:2 Satzrückstand Moral und Klasse und holte den vierten Punkt. Im unteren Paarkreuz lies sich Ecki durch nichts aus der Ruhe bringen und fegte seinen Gegner Schaube mit einem lockeren 3:0 vom Tisch. Mit der gleichen Motivation begann Alexander, der schnell eine 2:0 Satzführung herausspielen konnte, anschließend aber leicht den Faden verlor und an sich selbst scheiterte.
Die zweite Einzelrunde begann mit ungefährdeten Sieg von Sebastian gegen Wolf, der seine starke Vorhand als Linkshänder nur selten in Punkte umsetzten konnte. Jürgen zeigte sich gegen Herzog bissig und spielte quasi mit offenem Visir, was in den ersten beiden Sätzen sehr gut aussah, kippte anschließend aufgrund von deutlich zu langen und hohen Bällen zugunsten des Gegners, so dass das Spiel 2:3 endete. Da war mehr drin. Ecki leistete sich nach einer 2:0 Satzführung im dritten Satz den Luxus nur dranzuhalten und kassierte promt das 2:1. Mit etwas mehr Engagement gewann er das Spiel sicher mit 3:1. Alexander zeigte in seinem letzten Spiel gegen den sicheren Schaube schöne Spielzüge und die nötige Aggressivität, war der bessere Spieler. Doch leider haderte er ein wenig mit sich selbst und dem Ergebnis aus dem vorherigen Spiel, so dass es zu schnell 0:3 Stand.
Was bleibt sind zwei Punkte im Kampf gegen die unbestätigte dafür ominöse 6. Liga, eine geglückte Revange gegen einen immer fairen und freundlichen Gegner Pactec und natürlich die Erkenntnis, dass wir trotz oder gerade wegen der bunten Mischung ein richtig klasse Team mit viel Spaß am spielen sind. Am 1. Februar werden dann gegen Gorbitzbach die nächsten zwei Punkte eingesammelt und das Mittelfeld anvisiert.