SG Weißig 2 wehrt sich in Unterzahl gegen Dresden Zschachwitz 4 und steigt nach einer Saison ungeschlagen auf
Ausgerechnet am Donnerstag vor Ostern musste unsere 2. Mannschaft ihr letztes Spiel bestreiten. Es war zwar ein Heimspiel, aber die Personalsorgen der letzten Spiele schienen sich fortzusetzen. So standen lediglich mit ach und krach um 19.30 Uhr lediglich 5 Tischtennis Spieler von Weißig bereit. Mit dabei waren Dauerbrenner Jürgen (jedes Spiel absolviert) und Holm (nur 1 Spiel verpasst) & Uwe zumindest 3 Stammspieler – ergänzt wurden die drei von den beiden wiedergenesenen Sebl & Günter… insgesamt aber durch 3 Ersatzspieler beim Gegner eine scheinbar lösbare Aufgabe.
Es begann alles andere als einfach, beide Doppel boten Spannung in jedem Satz und mussten unerwartet über 4 & 5 Sätze gehen, jedoch erfolgreich. Uwe erhöhte souverän durch ein glattes zu Null, Holm bot derweil etwas mehr Spannung beim 5 Satz-Sieg gegen die Gegner-Eins (im Hinspiel war es noch glatt zu Null) Trotz beruhigender 4:1 Führung boten Jürgen und Günter keine guten Leistungen und ließen Zschachwitz auf 4:4 herankommen, Sebl aber sicherte durch ein 3:0 die Halbzeit Führung. Im zweiten Durchgang verlor dann völlig überraschend und auch glanzlos Uwe mit 0:3 und krönte damit seine schwache Rückrunde (Training!?!?!) Im Anschluß konnte Holm allerdings nach etwas zögerlichen Beginn deutlich mit 3:1 gewinnen, Jürgen feierte einen 5-Satz Kampfsieg und Sebl sicherte mit einem 3:1 schließlich das Unendschieden – durch Günters 0:3 Niederlage und dem Kampflospunkt stand es also 8:7 für Weißig – das Entscheidungsdoppel brachte also wie im letzten Spiel gegen Hellerau die Entscheidung um Sieg oder Punkteteilung. Hier agierten Uwe & Sebl nach 1:0 Führung sehr fahrig und lagen plötzlich 1:2 im Rückstand – mit sicherem Tischtennis gelang dann schließlich die Wende und es folgte ein 3:2 Sieg – damit war der 17. Saisonsieg perfekt und die Niederlage in Unterzahl abgewendet.
Für SG Weißig 2. spielten: Uwe Steinacker (2), Holm Voigt (2,5), Jürgen Stauß (1,5), Sebastian Flößel (Ers 3), GünterMerbitz (0).