Durch den 10:5 Sieg verlassen wir den letzten Tabellenplatz und haben wieder reale Chancen auf den Klassenerhalt.
Wir hatten heute etwas gutzumachen. Im Hinspiel gingen alle drei Doppel verloren, das wollten wir heute unbedingt besser machen. Dies gelang auch. Oliver/Georg verloren zwar wieder knapp im fünften, dafür feierten Joseph/Moritz F. und Rainer/Moritz M. zwei klare 3:0 Siege. 2:1 Führung also, was die Ausgangsposition im Vergleich zum Hinspiel viel besser machte.
Zwar trat Mitte heute mit 3 Ersatzspielern an, doch auch im Hinspiel stand mit Ausnahme von Wenke, der uns noch aus Stadtligazeiten gut bekannt ist, dieselbe Mannschaft gegenüber. Wir waren also gewarnt und wussten um die Stärke der Gegner.
Doch das oberer Paarkreuz, leider zur Zeit nicht vom Glück verfolgt, läuft seiner Form hinterher. So konnte Joseph gegen Schitto den Hinspielerfolg nicht wiederholen und auch Rainer musste sich Noppenspieler Bayer im fünften Satz geschlagen geben.
Doch dann lief es wie am Schnürchen. Vier 3:0 Siege folgten. Teilweise knapp, teilweise aber auch klar konnten Oliver, Georg, Moritz 1 und Moritz 2 unseren Vorsprung auf 6:3 in die Höhe schrauben. Dass das obere Paarkreuz da nicht mitziehen konnte, war heute zum Glück nicht ausschlaggebend. So konnten sich Joseph und Rainer, bei denen es nur eine Frage der Zeit ist, wann sie wieder gewinnen auch im zweiten Durchgang Niederlagen leisten. Es wurde aber nun noch mal kurz spannend, denn beim Stand von 6:5 verloren Oliver und Georg jeweils ihre ersten Sätze, doch beide Spiele gingen dann klar mit 3:1 an uns und das Unentschieden war gesichert. Die sehr guten Leistungen des mittleren und des unteren Paarkreutzes machten dann unsere „Moritze“ perfekt. Dem 3:1 von Moritz M. ließ Moritz F. einen knappen 3:2 Sieg gegen Wenke folgen. So drehten wir das Ergebnis aus dem Hinspiel um und feierten mit dem 10:5 unseren höchsten Sieg in der Bezirksklasse.
Fazit: Ein wichtiger Sieg, der uns aber erst etwas bringt, wenn wir das nächste Spiel gegen Löbtau auch gewinnen. Die Vorzeichen die Klasse doch noch zu halten haben sich so auf jeden Fall gebessert. Ohne die Umwertung des Sachsenwerkspiels hätten wir übrigens schhon drei Punkte Vorsprung auf Platz 9.
Punkte: Lademann (0,5), Witt (0,5), Jöhnk (2), Raffelt (2), Mauerhoff (2,5), Fleischer (2,5)